Zusätzlich zu Ihrer Wanderausrüstung (siehe „Ausrüstung“) braucht auch der Vierbeiner einiges für Unterwegs, zum Beispiel Nahrung. Am besten vertragen Hunde ihr gewohntes Futter, daher empfiehlt es sich, auch und gerade während einer Wanderung nicht zu wechseln und herum zu experimentieren. Kalkulieren Sie ein, dass der Hund durch die viele Bewegung einen zusätzlichen Energiebedarf hat und die gewohnten Tagesrationen für eine Wanderung nicht ausreichen werden. Je größer Ihr Hund ist, desto mehr Futter werden Sie mitnehmen und mittragen müssen.
Denken Sie an die Wasservorräte !
Besonders in wärmeren Regionen und sonnigen Höhen heizt sich das Fell Ihres Hundes schnell auf und ein Hitzestau droht. Beobachten Sie Ihren Hund und nehmen Sie zusätzlich zu Ihrem eignen Bedarf etwa 2 Liter Wasser für Ihren Hund mit. Beginnt er stark zu Hecheln und wirkt sogar benommen, so muss er so schnell es geht aus der Sonne und gekühlt werden, z.B. mit feuchten Handtüchern. Nehmen Sie einen faltbaren Wasserbehälter mit und bieten Sie Ihrem Vierbeiner in regelmäßigen Abständen etwas zu Trinken an, damit es gar nicht erst zu Überhitzung kommt.
Ein faltbarer Futter- und Wassernapf, ein Handtuch, gegebenenfalls eine isolierte Liegematte und eine kleine Notapotheke gehören in das Gepäck bei einer Wanderung mit Hund. Fragen Sie Ihren Tierarzt bei Planung der Wanderung, ob er Ihren Hund für eine derartige Tour für geeignet hält und bitten Sie ihn um eine Empfehlung für eine kleine Notfallapotheke für unterwegs, kleinen Tipps zum Anwenden und bei Erste-Hilfe-Maßnahmen.
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