Schneeschuhwandern können Sie überall dort, wo eine geschlossene Schneedecke liegt. Zum Schutze der Tier- und Pflanzenwelt sollten Sie sich nach Möglichkeit auf ausgeschilderten Sommer- oder speziellen Schneeschuhwanderwegen aufhalten oder neben Langlaufloipen herlaufen und die Pfade nur dort verlassen, wo der Schnee so tief ist, daß nicht die Gefahr besteht, möglicherweise geschützte Pflanzen zu zertreten oder die Winterruhe der Wildtiere zu stören. Insbesondere in Wäldern besteht die Gefahr, die Tierwelt durch das Verlassen der gewohnten Wege aufzuschrecken und sie damit in eine lebensgefährliche, weil u.a. kräftezehrende Situation zu bringen. Vermeiden Sie daher unter allen Umständen auch, in Dunkelheit oder Dämmerung unterwegs zu sein.
Gerade in den Alpenregionen, aber auch in den Deutschen Mittelgebirgen etablieren sich immer mehr gut ausgeschilderte Schneeschuhwanderwege. Insbesondere in der Schweiz hat das Schneeschuhwandern eine lange Tradition und das Netz der Schneeschuhwege ist entsprechend gut ausgebaut. Möchten Sie mal keinen Schildern oder ausgetretenen Pfaden folgen, so haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, an einer organisierten oder geführten Schneeschuhwanderung teilzunehmen und neue Erfahrungen zu machen. Viele der ortsansässigen Schneeschuhverleiher oder Tourenveranstalter helfen Ihnen auch gerne bei der Planung Ihrer eigenen Schneeschuhtour mit Routentipps, Ratschlägen zu Weglängen und Anforderungen und beraten Sie hinsichtlich der notwendigen Ausrüstung und Orientierungshilfen. Nutzen Sie ein GPS, einen Kompass und eine Karte und haben Sie ein voll aufgeladenens Handy parat, so steht auch einer Tour auf eigene Faust nichts im Wege – durchstöbern Sie die Literatur, fragen Sie einen ortsansässigen Experten oder Ihren Gastgeber nach den besten Wegen und schönsten Strecken fürs Schneeschuhwandern!
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